Projektablauf
Durchgeführt wurde eine Reihe von zwei mal vier Fachpanels. Jede teilnehmende Organisation delegierte 1-2 Fachexperten, welche die Organisation in den Fachpanels vertraten. An den Fachpanel-Veranstaltungen tauschten sie sich zu vorgängig definierten Themenbereichen aus und schälten Gemeinsamkeiten heraus. Die Inhalte der Fachpanels auf dem Weg zu einem Leitbild für die Abfall- und Ressourcenpolitik 2030 wurden während des Prozesses gemeinsam mit den Teilnehmern entwickelt.
Zu Beginn sowie zum Abschluss des Prozesses fanden Plenumsveranstaltungen statt, an denen sich zusätzlich zu den Fachpanelteilnehmenden auch die Spitzen der verschiedenen Organisationen beteiligten. An der Schlussveranstaltung wurden die in den Fachpanels erarbeiteten Leitsätze gemeinsam verabschiedet.
Projektorganisation
Die Gesamtverantwortung für den Prozess übernahm ein Board mit folgenden Mitgliedern: Monika Rühl, Vorsitzende der Geschäftsleitung economiesuisse, Karine Siegwart, Vizedirektorin Bundesamt für Umwelt BAFU, Prof. Dr. Rainer Bunge, Hochschule Rapperswil sowie Regierungsrat Stephan Attiger, Vorsteher Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Kanton Aargau (Vorsitz). Das Board war zuständig für die politische und wirtschaftliche Vernetzung des Trialogs.
Die Projektsteuerung, die fachliche Lenkung des Prozesses, setzte sich aus Vertretern aller teilnehmenden Organisationen zusammen.
Die Projektorganisation wurde per Mitte 2022 aufgelöst.